In diesem Beitrag findest du eine Sammlung an mehr oder weniger bekannten Fakten oder Informationen über mich als Digital Creator, die in keinem Lebenslauf oder Portfolio zu finden sind.
[Der Artikel wurde am 5. August 2024 überarbeitet.]
Warum nenne ich sie Fun Facts? Fun Facts ist der Begriff für eine Aufzählung an interessanten, spannenden oder außergewöhnlichen Fakten. Nicht, dass meine Aufzählung an Fakten über mich besonders witzig, ungewöhnlich oder skurril wäre. Aber sie sind wahr und zeigen beispielhaft, was meine Persönlichkeit ausmacht. Auf diese Weise ermögliche ich dir einen Blick hinter die digitale Fassade auf mich als Mensch und Persönlichkeit.
Die Facts-Liste
1. Mein erstes Wahlfach in der Schule war das Fach Informatik.
2. Daneben war ich besonders gut im Verfassen von Texten. Grammatik und Rechtschreibung fielen mir schon in der Grundschule extrem leicht.
3. Mein sprachlicher Ausdruck wurde in meinem Elternhaus vor allem durch meine Mutter geprägt. Sie legte einen großen Wert auf eine gepflegte und abwechslungsreiche Ausdrucksweise. Durch sie wuchs ich mit vielen Sprichwörtern und sprachlichen Wendungen auf.
4. In der Schulzeit habe ich das Fach Englisch gehasst. Das sollte sich später ändern. Ein längerer Aufenthalt in England animierten mich zu meinem Studium in den Fächern Fachübersetzen, Elektrotechnik und Maschinenbau.
5. Technik und technische Zusammenhänge haben mich schon früh fasziniert. Schon mit zwölf bestellte ich von meinem Taschengeld ein Selbstbauset für einen elektrischen Schaltkreis mit Dioden, den ich erfolgreich ohne fremde Hilfe zusammenbaute.
6. Im gleichen Alter wollte ich Pilotin werden. Inspiriert war ich damals durch einen Song mit der Zeile „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ und den Wunsch, genderspezifische Erwartungen zu sabotieren.
7. Ich liebe außergewöhnliche Gewürze. In meinem Gewürzregal finden sich Kubebenpfeffer, Zatar, Sumach, Pul Biber und langer Pfeffer. Auf Märkten begebe ich mich gerne auf die Jagd nach neuen Inspirationen.
8. „Normalen“ Kaffee vertrage ich nicht so gut. Eine Ausnahme sind Espresso oder Cortado, aber nur an Tagen und Orten mit heißem Klima. Oder zu Weihnachten.
9. Von der arabischen Küche inspiriert, ist Kardamom inzwischen ein Muss in meinem Getreide- oder Lupinenkaffee. Er wäre sonst einfach zu fad.
10. Ansonsten gehöre ich der Teefraktion an: schwarzer oder weißer Tee, gerne auch aus einem Samowar oder einem Çaydanlık. Was das ist? Das ist die türkische Bezeichnung für Doppelkannen zur Herstellung von Tee, die ähnlich wie ein Samowar aufgebaut sind.
11. Meine Persönlichkeit kann man unter anderem mit dem Oberbegriff „Scannerin“ oder („Neo-)Generalistin“ bezeichnen. Damit sind Menschen gemeint, die einen ausgeprägten Wissensdurst haben, mehrere Begabungen und Interessen gleichzeitig aufweisen und in unterschiedlicher Form ausleben.
12. In meiner Freizeit besuche ich gerne Skulpturenausstellungen oder Installationen, gerne auch als Outdoor-Ausstellungen.
13. Der Monat November ist einer meiner Lieblingsmonate. Ich liebe es, wenn der Morgennebel die Welt etwas leiser werden lässt und die Tage in einen milchigen Dunst gehüllt sind.
14. Wenn man mich nach meinen Hobbys befragt, nenne ich meistens Betonguss. Nicht, dass ich die grobe Struktur von Betonpfeilern oder Gebäude aus nacktem, unbehandeltem Beton, also die Bauart des Brutalismus mögen würde.
Beton als Bau- und Gestaltungsmaterial hat ein breites Anwendungsfeld und wird von den meisten Laien unterschätzt. Man denke hierbei zum Beispiel an Lichtbeton, der Glasfasermatten enthält und durchscheinend wirkt, wenn man ihn von hinten beleuchtet. Oder an Papierbeton, der ein geringes Eigengewicht aufweist. Es gibt noch viele weitere spannende Projekte und Anwendungen mit Beton. Mich faszinieren die Gestaltungsmöglichkeiten dieses Baustoffs, die ich eigenhändig in kleinen Objekten und Gebrauchsgegenständen für den privaten Gebrauch umsetze.
15. Mein Nachname stammt aus dem Italienischen, nicht aus dem Spanischen, wie manche vermuten. Daneben habe ich auch französische Wurzeln.
16. Geboren und aufgewachsen bin ich in Minden, einer pittoresken Kleinstadt in Ostwestfalen am Wasserstraßenkreuz und in der Nähe des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, das sich über der Weser auf dem Wittekindsberg erhebt und weithin sichtbar ist.
17. Viermal wurde ich im Rahmen des Französischunterrichts für einen Schüleraustausch mit einer Schule in der Normandie (Maroilles) ausgelost, was verwunderlich ist, weil ich sonst nie etwas gewinne. An die Aufenthalte und die Ausflüge in französische Städte und Regionen erinnere ich mich immer noch gerne.
18. Autofahren macht mir Spaß und hat eine beruhigende Wirkung auf mich, vor allem bei Über-Land- oder Autobahn-Fahrten. Früher bin ich meist sehr schnell Auto gefahren. Heute gehe ich es etwas ruhiger an.
19. Die Vielfalt der Algen als Nahrungsmittel finde ich faszinierend. Schon mal Paella statt mit Meeresfrüchten mit der japanischen Hiziki-Alge (Meeresgemüse) probiert? Für Veganer und Vegetarier nicht nur eine spannende Alternative, sondern auch optisch ein Hingucker.
20. Neben gelegentlichen Ausflügen in die ostasiatische Algen- und Sushi-Welt finde ich inzwischen das breit gefächerte Angebot an Algen aus den bretonischen Küstengebieten gleichermaßen interessant.
21. Meine musikalische Erziehung bezog sich auf herkömmliche Instrumente wie das Klavier und diverse Holzblockflöten. Ich hatte Flöten aus Ebenholz und aus Rosenholz, die einen sehr besonderen Klang hatten und die ich sehr geliebt habe. Ich habe auch versucht, das Spielen der Neyflöte zu erlernen, was einfacher erscheint, als es ist.
22. Human Design finde ich spannend, da es verschiedene Richtungen in sich vereint.
23. Ich reise gerne in andere Länder und es faszinieren mich fremde Kulturen, finde aber, dass Reiseziele in Deutschland unterschätzt werden.
24. Es macht mir Spaß, dem Klang fremder Sprachen zu lauschen und herauszufinden, welche Sprache gesprochen wird.
25. Die Anfänge der Entwicklung von Sprachsteuerung habe ich in einem Institut für Nachrichtentechnik hautnah miterlebt.
26. Ich finde alt-persische (Badgir) und arabische Windtürme (Malqaf), auch Windfänger genannt, faszinierend, die – ohne die Mittel heutiger Technik – zur Regulierung des Klimas in Häusern gebaut wurden, um die Temperaturen in Innenräumen bei heißem Wetter erträglich zu machen.
27. Obwohl ich mich ungern auf einen festen Wohn-Stil festlegen lasse, ist eines klar: Ich liebe Antiquitäten und Mid-Century-Möbel.
28. Im gleichen Maße mag ich Gründerzeithäuser. Mich faszinieren auch alte marokkanische Bauten mit ihren Innenhöfen, mexikanische oder brasilianische Bauten mit ihren Rundungen und moderne Projekte, die Naturmaterialien verwenden.
29. Darüber hinaus finde ich moderne Bauten mit ungewöhnlicher Architektur, wie die von Zaha Hadid oder Christoph Ingenhoven, spannend und beeindruckend.
30. In meiner Freizeit möchte ich nicht auch noch ständig auf den Bildschirm starren. Daher spielen Bücher auch weiterhin eine Rolle in meinem Leben. Hinzu gekommen sind Hörbücher und Podcasts. Und Waldbaden.
31. Ich liebe Herausforderungen. Sie stacheln mich an, das bestmögliche Ergebnis für ein Problem, eine Situation oder ein Ziel zu erreichen.
32. Einer meiner liebsten Begleiter (unter mehreren) in meinem Business ist ein chinesischer Kugelschreiber aus Mangoholz und Messing, der seit meiner Schulzeit ein für mich wichtiges Utensil ist.
33. Zur Entspannung nutze ich die KI-gestützte Sprachenlern-App Duolingo. Um meine italienische Ahnenreihe zu würdigen (die Herkunft des Namens Squarra wurde erst spät entdeckt), habe ich vor einiger Zeit begonnen, Italienisch zu lernen. Mit Spanisch- und Französisch-Kenntnissen ein Kinderspiel. Auch Arabisch habe ich versucht, mit der App zu lernen, aber es fehlt mir in der App die Möglichkeit, die Buchstaben vernünftig schreiben zu lernen und sie voneinander zu differenzieren. Das werde ich sicher noch nachholen.
34. Meine neueste Leidenschaft besteht darin, essbare Wildpflanzen zu suchen (und zu finden) und damit zu experimentieren, zum Beispiel Hexenpfeffer aus rohen Holunderbeeren oder Kakaoersatz aus den Früchten des Lindenbaumes.
35. Typisch für meine Persönlichkeit ist, dass ich ambiguitätstolerant bin. Ich sehe unterschiedliche und unklare Sichtweisen und Verhaltensweisen von Menschen und Situationen und verstehe intuitiv, warum die Menschen so denken und handeln, wie sie es tun, ohne zu verurteilen oder sie abzulehnen. Passend dazu bin ich gemäß dem Myer-Briggs-Test der „Mediator“.
Schön, wenn du es bis hierhin geschafft hast. Mit der Zeit lasse ich diese Liste noch wachsen. Wenn du Fragen hast, kommentiere gerne unter dem Beitrag.