In diesem Beitrag findest du eine Sammlung an mehr oder weniger bekannten Fakten oder Informationen über mich, die in keinem Lebenslauf oder Portfolio zu finden sind.

Warum nenne ich sie Fun Facts? Fun Facts ist der Begriff für eine Aufzählung an interessanten, spannenden, außergewöhnlichen Fakten. Nicht, dass meine Aufzählung an Fakten über mich besonders witzig, ungewöhnlich oder skurril wäre. Aber sie sind wahr und zeigen beispielhaft, was meine Persönlichkeit ausmacht. Auf diese Weise ermögliche ich dir einen Blick hinter die digitale Fassade auf mich als Mensch und Persönlichkeit.

Maria Squarra: Autorin, Bloggerin, Content Managerin

Die Facts-Liste

1. Mein erstes Wahlfach in der Schule war das Fach Informatik.

2. Daneben war ich besonders gut im Verfassen von Texten. Grammatik und Rechtschreibung fielen mir schon in der Grundschule extrem leicht.

3. Mein sprachlicher Ausdruck wurde in meinem Elternhaus vor allem durch meine Mutter geprägt. Sie legte einen großen Wert auf eine gepflegte und abwechslungsreiche Ausdrucksweise. Durch sie wuchs ich mit vielen Sprichwörtern und sprachlichen Wendungen auf.

4. In der Schulzeit habe ich das Fach Englisch gehasst. Das sollte sich später ändern. Ein längerer Aufenthalt in England animierten mich zu meinem Studium in den Fächern Fachübersetzen, Elektrotechnik und Maschinenbau.

5. Technik war in meinem Leben schon immer ein wichtiger Faktor. Schon mit zwölf bestellte ich von meinem Taschengeld ein Selbstbauset für einen elektrischen Schaltkreis mit Dioden, den ich erfolgreich ohne fremde Hilfe zusammenbaute.

6. Im gleichen Alter wollte ich Pilotin werden. Inspiriert war ich damals durch einen Song mit der Zeile “Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein” und den Wunsch, genderspezifische Erwartungen zu sabotieren.

7. Ich liebe außergewöhnliche Gewürze. In meinem Gewürzregal finden sich Kubebenpfeffer, Zatar, Sumach, Pul Biber und langer Pfeffer. Auf Märkten begebe ich mich gerne auf die Jagd nach neuen Inspirationen.

8. Ich vertrage keinen normalen Kaffee. Eine Ausnahme ist Espresso, aber nur an Tagen und Orten mit heißem Klima. Oder zu Weihnachten.

9. Von der arabischen Küche inspiriert, ist Kardamom inzwischen ein Muss in meinem Getreide- oder Lupinenkaffee. Er wäre sonst einfach zu fad.

10. Ansonsten gehöre ich der Teefraktion an: schwarzer oder weißer Tee, gerne auch aus einem Samowar oder einem Çaydanlık. Was das ist? Das ist die türkische Bezeichnung für Doppelkannen zur Herstellung von Tee, die ähnliche wie ein Samowar aufgebaut sind.

11. Meine Persönlichkeit kann man mit dem Oberbegriff “Scannerin” oder “Neo-)Generalistin” bezeichnen. Damit sind Menschen gemeint, die einen ausgeprägten Wissensdurst haben, mehrere Begabungen und Interessen gleichzeitig aufweisen und in unterschiedlicher Form ausleben.

12. In meiner Freizeit besuche ich gerne Skulpturenausstellungen oder Installationen, gerne auch als Outdoor-Ausstellungen.

13. Der Monat November ist einer meiner Lieblingsmonate. Ich liebe es, wenn der Morgennebel die Welt etwas leiser werden lässt und in einen milchigen Dunst hüllt oder wenn die Spätnachmittagssonne – bereits tief am Himmel stehend – zart golden zwischen Bäumen und Sträuchern hindurchschimmert.

14. Wenn man mich nach meinen Hobbies befragt, nenne ich meistens Betonguss. Nicht, dass ich die grobe Struktur von Betonpfeilern oder Gebäude aus nacktem, unbehandeltem Beton, also die Bauart des Brutalismus mögen würde.
Beton als Bau- und Gestaltungsmaterial hat ein breites Anwendungsfeld und wird von den meisten Laien unterschätzt. Mich faszinieren die Gestaltungsmöglichkeiten dieses Baustoffs, die ich eigenhändig in kleinen Objekten und Gebrauchsgegenständen für den Hausgebrauch umsetze.

15. Mein Nachname stammt aus dem Italienischen, nicht aus dem Spanischen, wie manche vermuten.

16. Ich finde alt-persische Windtürme faszinierend, die – ohne die Mittel heutiger Technik – zur Regulierung des Klimas in Häusern gebaut wurden, um die Temperaturen in Innenräumen bei heißem Wetter erträglich zu machen.

17. Geboren und aufgewachsen bin ich in Minden, einer pittoresken Kleinstadt in Ostwestfalen am Wasserstraßenkreuz und in der Nähe des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, das sich über der Weser auf einem der südlich gelegenen Gebirgszüge befindet.

18. Viermal wurde ich im Rahmen des Französischunterrichts für einen Schüleraustausch mit einer Schule in der Normandie ausgelost, was verwunderlich ist, weil ich sonst nie etwas gewinne. An die Aufenthalte erinnere ich mich immer noch gerne.

19. Die Vielfalt der Algen als Nahrungsmittel finde ich faszinierend. Schon mal Paella statt mit Meeresfrüchten mit der Hiziki-Alge probiert? Für Veganer und Vegetarier eine spannende Alternative.

20. Neben gelegentlichen Ausflügen in die ostasiatische Algen- und Sushi-Welt finde ich inzwischen das breit gefächerte Angebot an Algen aus den bretonischen Küstengebieten gleichermaßen interessant.

21. Meine musikalische Erziehung bezog sich auf herkömmliche Instrumente wie das Klavier und diverse Holzblockflöten. Meine Flöten aus Ebenholz und aus Rosenholz hatten einen sehr besonderen Klang und ich habe sie geliebt. Als Liebhaberin der Neyflötenmusik habe ich versucht, auch dieses Instrument zu erlernen, was einfacher erscheint, als es ist.

22. Human Design finde ich spannend, da es verschiedene Richtungen in sich vereint.

23. Ich reise gerne in andere Länder und mag fremde Kulturen, finde aber, dass Reiseziele in Deutschland unterschätzt werden.

24. Die Anfänge der Entwicklung von Sprachsteuerung habe ich in einem Institut für Nachrichtentechnik hautnah miterlebt.

25. Daneben habe ich in den 90ern im DVB-Projekt mitgearbeitet (Digital Video Broadcasting).

26. Obwohl ich mich ungern auf einen festen Wohn-Stil festlegen lasse, ist eines klar: Ich liebe Antiquitäten.

27. Im gleichen Maße mag ich Gründerzeithäuser. Und mich faszinieren alte marokkanische Bauten mit ihren Innenhöfen.

28. Darüber hinaus finde ich moderne Bauten mit ungewöhnlicher Architektur, wie die von Zaha Hadid oder Christoph Ingenhoven, spannend und beeindruckend.

29. In meiner Freizeit möchte ich nicht auch noch ständig auf den Bildschirm starren. Daher spielen Bücher auch weiterhin eine Rolle in meinem Leben. Hinzu gekommen sind Hörbücher und Podcasts.

30. Ich liebe Herausforderungen. Sie stacheln mich an, das bestmögliche Ergebnis für ein Problem, eine Situation oder ein Ziel zu erreichen.

31. Einer meiner liebsten Begleiter (unter mehreren) in meinem Business ist ein chinesischer Kugelschreiber aus Mangoholz und Messing, der mich seit meiner Schulzeit begleitet.

32. Ende 2022 habe ich meinen ersten und wahrscheinlich einzigen Jahresrückblick geschrieben. Zu viel Nabelschau ist einfach nicht mein Ding.

Schön, wenn du es bis hierhin geschafft hast. Mit der Zeit lasse ich diese Liste noch wachsen. Wenn du Fragen hast, kommentiere gerne unter dem Beitrag.

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